„Faire Mobilität“ hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Der Förderer des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. An sieben Standorten (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Frankfurt/Main, Stuttgart und München) wird für Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Staaten arbeits- und sozialrechtliche Beratung angeboten. GFJ (Gesellschaft für Jugendheime mbH) ist zuständig für die Einrichtung und den Betrieb von sechs Beratungsstellen (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Stuttgart und München).
Der Europäische Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. ist für die Einrichtung und den Betrieb der Beratungsstelle in Frankfurt am Main zuständig. Die Beraterinnen und Berater finanziert durch Faire Mobilität sprechen mindestens eine der osteuropäischen Sprachen sowie Deutsch und Englisch. Außerdem sind Infomaterialien für mobile Arbeitskräfte in den entsprechenden Sprachen und Bildungsmaterialien für Beratende und Gewerkschafter Teil des Angebots von „Faire Mobilität“.
Ansprechpartner:
Maria Aniol
Aura Plesca
Kateryna Danilova
Presse:
- Gleiches Geld für gleiche Arbeit 1. März 2019
- Internationales Training in Krakau zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz von WanderarbeiterInnen 18. Januar 2019
- Suche nach dem Arbeiterstrich: Vermittlung von Schwarzarbeit im Westend? 18. Januar 2019
- Bericht Bundesweite Aktionswochen Saisonarbeit in der Landwirtschaft 19. Dezember 2018
- 3. Aktion Rastplatz von ver.di und DGB-Faire Mobilität/EVW 19. Dezember 2018