„Faire Mobilität“ hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Der Förderer des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. An sieben Standorten (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Frankfurt/Main, Stuttgart und München) wird für Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Staaten arbeits- und sozialrechtliche Beratung angeboten. GFJ (Gesellschaft für Jugendheime mbH) ist zuständig für die Einrichtung und den Betrieb von sechs Beratungsstellen (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Stuttgart und München).
Der Europäische Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. ist für die Einrichtung und den Betrieb der Beratungsstelle in Frankfurt am Main zuständig. Die Beraterinnen und Berater finanziert durch Faire Mobilität sprechen mindestens eine der osteuropäischen Sprachen sowie Deutsch und Englisch. Außerdem sind Infomaterialien für mobile Arbeitskräfte in den entsprechenden Sprachen und Bildungsmaterialien für Beratende und Gewerkschafter Teil des Angebots von „Faire Mobilität“.
Ansprechpartner:
Maria Aniol
Aura Plesca
Benjamin Luig
Presse:
- EVW setzt sich für Saisonarbeitskräfte auch im europäischen Kontext ein 19. Dezember 2016
- Nikolausaktion für Werkvertragsbeschäftigte der Firma Wilhelm Brandenburg 19. Dezember 2016
- LKW-Fahrer aus dem Ausland wurden über ihre Rechte informiert 16. November 2016
- EVW und IG BAU: Informationen für Saisonkräfte in der Landwirtschaft 16. November 2016
- Faire Mobilität in Rheingau während der Weinlese unterwegs 4. November 2016