Das Projekt „Faire Mobilität“ hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Der Förderer des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. An sieben Standorten (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Frankfurt/Main, Stuttgart und München) wird für Arbeitnehmer/innen aus mittel- und osteuropäischen Staaten arbeits- und sozialrechtliche Beratung angeboten. GFJ (Gesellschaft für Jugendheime mbH) ist zuständig für die Einrichtung und den Betrieb von sechs Beratungsstellen (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Stuttgart und München).
Der Europäische Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. ist für die Einrichtung und den Betrieb der Beratungsstelle in Frankfurt am Main zuständig. Die Berater/innen von Faire Mobilität sprechen mindestens eine der osteuropäischen Sprachen sowie Deutsch und Englisch. Außerdem sind Infomaterialien für mobile Arbeitnehmer/innen in den entsprechenden Sprachen und Bildungsmaterialien für Berater/innen und Gewerkschafter/innen Teil des Angebots des Projekts „Faire Mobilität“.
Ansprechpartner:
Maria Aniol
Anna-Christine Weirich
Benjamin Luig
Presse:
- Saisonarbeit: Harter Job, geringer Lohn 9. September 2019
- DRadio, DLF Magazin, 9. Mai 2019 9. Mai 2019
- Praxistage bei der Beratungsstelle Faire Mobilität des DGB 29. April 2019
- Zusammen für Faire Arbeit 28. März 2019
- Paketzusteller: Akkordarbeit unter Mindestlohn (hr Info) 20. März 2019