Das Projekt „Faire Mobilität“ hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. An sechs Standorten (Berlin, Kiel, Dortmund, Frankfurt/Main, Stuttgart und München) werden für Arbeitnehmer/innen aus mittel- und osteuropäischen Staaten arbeits- und sozialrechtliche Beratung angeboten. „bfw – Unternehmen für Bildung“ ist zuständig für die Einrichtung und den Betrieb von fünf Beratungsstellen (Berlin, Kiel, Dortmund, Stuttgart und München). Der Europäische Verein für Wanderarbeiterfragen ist für die Einrichtung und den Betrieb der Beratungsstelle in Frankfurt am Main zuständig. Die Berater/innen sprechen mindestens eine der osteuropäischen Sprachen (Bulgarisch, Ungarisch, Mazedonisch, Kroatisch, Serbisch, Polnisch) sowie Deutsch und Englisch. Außerdem sind Infomaterialien für mobile Arbeitnehmer/innen in den entsprechenden Sprachen und Bildungsmaterialien für Berater/innen und Gewerkschafter/innen Teil des Angebots des Projekts „Faire Mobilität“.
Webseite: www.faire-mobilitaet.de
Ansprechpartner:
Maria Aniol
Michael Baumgarten
Presse:
- Was tun gegen die Not der Wanderarbeiter? 18. November 2018
- Pressespiegel „Kein Lohn für rumänische Bauarbeiter“ 18. November 2018
- Flexible-Insecure. Wanderarbeit in der Landwirtschaft 4. Januar 2018
- Aktion von ver.di und DGB-Faire Mobilität für LKW-Fahrer auf der A3 19. Dezember 2017
- „Ich habe noch nie einen rumänischen Bauarbeiter getroffen, der bezahlten Urlaub gemacht hat“ 19. Dezember 2017
Förderer:
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